Die Gesamtstrecke misst 109,2 Kilometer, im Aufstieg werden dabei 6970 Höhenmeter begangen und im Abstieg 7090 Höhenmeter. Der Weg beginnt in Südtirol und überschreitet am dritten Tag die Provinzgrenze ins Trentino. Ein Großteil der Via Vigilius zieht sich durch die relativ unbekannte, sehr eigene und vor allem sehr ruhige Mittelgebirgslandschaft des Val di Non. Entlang der Tagesetappen gibt es immer wieder die Möglichkeit zu Rast und Einkehr; übernachtet wird zumeist in kleinen Hotels oder Pensionen, ein oder zwei Mal auch auf Hütten. Die Via Vigilius ist bis auf einige kurze Abschnitte, auf denen etwas Trittsicherheit vorausgesetzt wird, ein einfach zu begehender Weitwanderweg, der jedoch einen steten Schritt und gute Kondition verlangt.
ie Via Vigilius ist ein Weitwanderweg, der von der Bergstation der Seilbahn Vigiljoch bis in die Ortschaft Vela außerhalb der Stadt Trento verläuft. Der Weg kann in acht Tagesetappen begangen werden, wobei man auf einzelnen Abschnitten auch bis zu 1300 Höhenmeter im Aufstieg meistern muss. Die längste Tagesetappe misst 20 Kilometer. Die einzelnen Etappen der Via Vigilius können aber auch als Tagestouren erwandert werden. Gute öffentliche Verkehrsverbindungen wie Eisenbahn und Bus machen die Anreise zu den jeweiligen Ausgangspunkten und die Rückreise vom jeweiligen Etappenziel relativ einfach. Ein außergewöhnliches Erlebnis ist jedoch die gesamte Begehung des Weges in sieben oder acht Tagen.
ie Via Vigilius ist ein Weitwanderweg, der von der Bergstation der Seilbahn Vigiljoch bis in die Ortschaft Vela außerhalb der Stadt Trento verläuft. Der Weg kann in acht Tagesetappen begangen werden, wobei man auf einzelnen Abschnitten auch bis zu 1300 Höhenmeter im Aufstieg meistern muss. Die längste Tagesetappe misst 20 Kilometer. Die einzelnen Etappen der Via Vigilius können aber auch als Tagestouren erwandert werden. Gute öffentliche Verkehrsverbindungen wie Eisenbahn und Bus machen die Anreise zu den jeweiligen Ausgangspunkten und die Rückreise vom jeweiligen Etappenziel relativ einfach. Ein außergewöhnliches Erlebnis ist jedoch die gesamte Begehung des Weges in sieben oder acht Tagen.
Die Gesamtstrecke misst 109,2 Kilometer, im Aufstieg werden dabei 6970 Höhenmeter begangen und im Abstieg 7090 Höhenmeter. Der Weg beginnt in Südtirol und überschreitet am dritten Tag die Provinzgrenze ins Trentino. Ein Großteil der Via Vigilius zieht sich durch die relativ unbekannte, sehr eigene und vor allem sehr ruhige Mittelgebirgslandschaft des Val di Non. Entlang der Tagesetappen gibt es immer wieder die Möglichkeit zu Rast und Einkehr; übernachtet wird zumeist in kleinen Hotels oder Pensionen, ein oder zwei Mal auch auf Hütten. Die Via Vigilius ist bis auf einige kurze Abschnitte, auf denen etwas Trittsicherheit vorausgesetzt wird, ein einfach zu begehender Weitwanderweg, der jedoch einen steten Schritt und gute Kondition verlangt.
- 6.970 m
Höhenmeter im Aufstieg - 7.090 m
Höhenmeter im Abstieg - 109,2 km
Weglänge - 8 Tage
Zeitaufwand
Hintergrundgeschichte
Die Via Vigilius folgt den Spuren des Bischofs Vigilius von Trient, der um 355 geboren und vermutlich um 405 im Trentiner Rendenatal zu Tode kam. Vigilius wirkte vor allem im oberen Etschtal als Missionar und bereiste die weitere Umgebung von Trento bis hin zum südlichen Gardasee. Viele neue Pfarreien entstanden durch sein Zutun, zudem wurden viele sakrale Bauten auf seine Initiative hin errichtet. Zahlreiche Kirchen und Bergkapellen wie auch das Kirchlein am Vigiljoch tragen heute noch seinen Namen. Als er im Rendenatal eine Saturn-Statue zerstörte, wurde er von aufgebrachten Bewohnern mit Knüppeln und Holzschuhen erschlagen. Beigesetzt wurde Vigilius in der von ihm erbauten Kathedrale in Trento, wo sich immer noch ein kunstvolles Reliquiar befindet.
St. Vigilius ist einer der Patrone Südtirols und des Trentino sowie Patron der Bergwerke. Sein Name kommt aus dem Lateinischen und bedeutet der Wachsame. Entlang der Via Vigilius trifft man immer wieder auf die Spuren des Bischofs. Man wandert am Vigiljocher Kirchlein vorbei, kehrt im Wallfahrtsort Unsere Liebe Frau im Walde ein, geht am Kloster San Romedio vorbei und steigt am Ende der Tour über die Via Vili ab, die in etwa dem Weg folgt, den Bischof Vigilius von Trient in das Val Rendena genommen hat, wo er dann zu Tode gesteinigt wurde.