Dort wird das erste Nachtquartier aufgeschlagen. Man sollte sich auf alle Fälle Zeit nehmen, zum nahen Vigiliuskirchlein hinaufzusteigen, denn von dort oben hat man einen sehr schönen Blick auf den Vinschgau und die nahe Texelgruppe. Übrigens ist die kleine Kirche mit ihren 1796 Metern der höchste Punkt der Via Vigilius. Nach dem Abendessen ist nochmals ein kleiner Ausflug angesagt: Man wandert vom Jocher hinauf zum großen Umsetzermasten und kann dort auf den Sonnenuntergang warten. Nur ein leises Brummen lässt die Hektik des Etschtals erahnen; am Joch herrscht absolute Ruhe …
erster Tag
Von der Bergstation der Vigiljoch-Seilbahn zum Gasthaus Jocherer Auftakt der Via Vigilius ist eine gemütliche Reise in eine ruhige und nahezu unberührte Welt. Meran ist gut mit der Eisenbahn erreichbar und in unmittelbarer Nähe der Talstation der Seilbahn aufs Vigiljoch gibt es einen kleinen Busbahnhof. Linienbusse verbinden Meran mit diesem Terminal. Man kann also ohne große Hektik zu Mittag oder am frühen Nachmittag aufs Joch hinauf schweben und vor dem Losmarschieren in aller Ruhe einen Kaffee auf der Terrasse des Hotel Vigilius zu sich nehmen. Das Panorama zeigt sich gleich schon von seiner besten Seite. Der Weg führt ohne große Steigung durch den schönen Lärchenwald aufwärts, verschwindet dann im dichten Fichtenwald um am Ende über eine schöne Almweide, auf der sich im Winter die Skifahrer tummeln, zum Gasthaus Jocher zu führen.
er Auftakt der Via Vigilius ist eine gemütliche Reise in eine ruhige und nahezu unberührte Welt. Meran ist gut mit der Eisenbahn erreichbar und in unmittelbarer Nähe der Talstation der Seilbahn aufs Vigiljoch gibt es einen kleinen Busbahnhof. Linienbusse verbinden Meran mit diesem Terminal. Man kann also ohne große Hektik zu Mittag oder am frühen Nachmittag aufs Joch hinauf schweben und vor dem Losmarschieren in aller Ruhe einen Kaffee auf der Terrasse des Hotel Vigilius zu sich nehmen. Das Panorama zeigt sich gleich schon von seiner besten Seite. Der Weg führt ohne große Steigung durch den schönen Lärchenwald aufwärts, verschwindet dann im dichten Fichtenwald um am Ende über eine schöne Almweide, auf der sich im Winter die Skifahrer tummeln, zum Gasthaus Jocher zu führen.
Dort wird das erste Nachtquartier aufgeschlagen. Man sollte sich auf alle Fälle Zeit nehmen, zum nahen Vigiliuskirchlein hinaufzusteigen, denn von dort oben hat man einen sehr schönen Blick auf den Vinschgau und die nahe Texelgruppe. Übrigens ist die kleine Kirche mit ihren 1796 Metern der höchste Punkt der Via Vigilius. Nach dem Abendessen ist nochmals ein kleiner Ausflug angesagt: Man wandert vom Jocher hinauf zum großen Umsetzermasten und kann dort auf den Sonnenuntergang warten. Nur ein leises Brummen lässt die Hektik des Etschtals erahnen; am Joch herrscht absolute Ruhe …
- 320 m
Höhenmeter im Aufstieg - 2,8 km
Weglänge - 1-1,5 Stunden
Zeitaufwand ohne Rastpausen
Wegbeschreibung
Von der Bergstation der Vigiljoch-Seilbahn (1489 m) wandert man am Hotel Vigilius vorbei kurz aufwärts Richtung Sessellift. Man folgt der Beschilderung zum Jocher (Markierung Nr. 34). Der Weg führt von der Seilbahn zuerst gemütlich in der Nähe des Sesselliftes durch den lichten Lärchenwald aufwärts und verschwindet dann im dichten Fichtengehölz. Mühelos wandert man über den breiten Fahrweg weiter, vorbei am ehemaligen Gasthaus „Waldkönigin” und erreicht schließlich eine große Lichtung. Am Waldrand stehen zwei Holzhäuser; dort zweigt man rechts ab (Markierung Nr. 8) und geht über die große Wiese hinauf zum Gasthaus Jocher (1770 m).
Wegbeschaffenheit: 2,8 km Wald- und Wiesenweg, Steig, Forststraße.
Eine ganz besondere Hintergrundmusik …
Nützliche Informationen
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Oberlana
Busverbindung vom Bahnhof Meran nach Lana zur Bushaltestelle in Oberlana
Busverbindung vom Bahnhof in Burgstall zur Bushaltestelle in Oberlana
Fahrplan unter: www.sii.bz.it
Bei der Bushaltestelle in Oberlana (Kreisverkehr) überquert man die Straße und geht kurz Richtung Ultental (Straßenschild). Die Talstation der Seilbahn zum Vigiljoch liegt gut sichtbar auf der rechten Straßenseite.
Mit dem Auto nach Oberlana
Von Bozen über die Schnellstraße MeBo bis zur Ausfahrt Meran-Süd und weiter nach Oberlana. Der Beschilderung ins Ultental folgen. Kurz darauf erreicht man auf der rechten Seite den Parkplatz bei der Talstation der Seilbahn Vigiljoch.
Fahrplan der Seilbahn
Übernachtungsmöglichkeit
Gasthaus Jocher – www.jocher.it
Tourismusverein
Kartenmaterial
TABACCO – Blatt 046 – 1:25.000 / Lana – Etschtal