Man wandert oberhalb der Ortschaft hindurch bis nach Santel, wo die Lifte auf die Paganella beginnen. Wer den Weg mit der Busfahrt von Mezzocorona herauf abkürzt, steigt hier aus. Von Santel führt diese Etappe der Via Vigilius über Pfade und Forstwege talabwärts in das Val Manara, vorbei am „Cros dei Francesi“, wo laut Erzählung die französischen Truppen unter Napoleon biwakiert hatten. Weiter bergab gelangt man zum El Cason, einer renovierten Selbstversorgerhütte und beim Mulinel, einem schönen Aussichtpunkt mit Blick über das weite Etschtal bis nach Trient, folgt man der Beschilderung zum Lago di Lamar. Unterhalb des Monte Paganella, steil bergauf querend, erreicht man eine Schneise, die im Jahre 1955 ein gewaltiger Erdrutsch schuf und das im Tal liegende Dorf Zambana Vecchia fast völlig zerstörte. Nach einem Anstieg von 400 Höhenmetern gelangt man zum Prà della Bedola, unweit vom malerischen Lago di Lamar. Er ist der erste der drei Seen auf dieser Hochebene. Der Lago Santo liegt etwas südlicher, der Lago di Terlago in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft. Man wandert zuerst am Seeufer des Lago di Lamar entlang und erreicht schließlich über einen schönen Waldweg das Tagesziel Vallene.
siebter Tag
Vom Weiler Monte in den Weiler Vallenean verlässt den Bergweiler Monte, schwebt die 620 Höhenmeter mit der ersten Bahn in 3 Minuten hinunter nach Mezzocorona und geht in ca. 15 Minuten durch das Dorfzentrum zum Bahnhof der Schmalspurbahn Trento-Malè. Der Bahnhof liegt am südlichen Ortsrand. Mit dem Zug fährt man zum Bahnhof in der auf der anderen Talseite gelegenen Ortschaft Mezzolombardo. Dort beginnt der Aufstieg nach Fai della Paganella. Der Abschnitt Mezzolombardo-Terlago ist die Königsetappe der Via Vigilius. Nur wer sich nach den vielen Wandertagen noch fit fühlt und weiterhin schnell voran kommt, sollte sie in Angriff nehmen. Ansonsten bietet sich die Möglichkeit, mit dem Linienbus von Mezzocorona nach Fai della Paganella zu fahren und von dort nach Terlago zu wandern. Von Mezzolombardo führt der Weg zuerst noch relativ steil und in vielen Serpentinen aufwärts zum Hochplateau von Fai della Paganella.
an verlässt den Bergweiler Monte, schwebt die 620 Höhenmeter mit der ersten Bahn in 3 Minuten hinunter nach Mezzocorona und geht in ca. 15 Minuten durch das Dorfzentrum zum Bahnhof der Schmalspurbahn Trento-Malè. Der Bahnhof liegt am südlichen Ortsrand. Mit dem Zug fährt man zum Bahnhof in der auf der anderen Talseite gelegenen Ortschaft Mezzolombardo. Dort beginnt der Aufstieg nach Fai della Paganella. Der Abschnitt Mezzolombardo-Terlago ist die Königsetappe der Via Vigilius. Nur wer sich nach den vielen Wandertagen noch fit fühlt und weiterhin schnell voran kommt, sollte sie in Angriff nehmen. Ansonsten bietet sich die Möglichkeit, mit dem Linienbus von Mezzocorona nach Fai della Paganella zu fahren und von dort nach Terlago zu wandern. Von Mezzolombardo führt der Weg zuerst noch relativ steil und in vielen Serpentinen aufwärts zum Hochplateau von Fai della Paganella.
Man wandert oberhalb der Ortschaft hindurch bis nach Santel, wo die Lifte auf die Paganella beginnen. Wer den Weg mit der Busfahrt von Mezzocorona herauf abkürzt, steigt hier aus. Von Santel führt diese Etappe der Via Vigilius über Pfade und Forstwege talabwärts in das Val Manara, vorbei am „Cros dei Francesi“, wo laut Erzählung die französischen Truppen unter Napoleon biwakiert hatten. Weiter bergab gelangt man zum El Cason, einer renovierten Selbstversorgerhütte und beim Mulinel, einem schönen Aussichtpunkt mit Blick über das weite Etschtal bis nach Trient, folgt man der Beschilderung zum Lago di Lamar. Unterhalb des Monte Paganella, steil bergauf querend, erreicht man eine Schneise, die im Jahre 1955 ein gewaltiger Erdrutsch schuf und das im Tal liegende Dorf Zambana Vecchia fast völlig zerstörte. Nach einem Anstieg von 400 Höhenmetern gelangt man zum Prà della Bedola, unweit vom malerischen Lago di Lamar. Er ist der erste der drei Seen auf dieser Hochebene. Der Lago Santo liegt etwas südlicher, der Lago di Terlago in der Nähe der gleichnamigen Ortschaft. Man wandert zuerst am Seeufer des Lago di Lamar entlang und erreicht schließlich über einen schönen Waldweg das Tagesziel Vallene.
Strecke Mezzolombardo – Lago di Lamar – Vallene (Monte Terlago)
- 1.480 m
Höhenmeter im Aufstieg - 970 m
Höhenmeter im Abstieg - 18,9 km
Weglänge - 8,5-9,5 Stunden
Zeitaufwand ohne Rastpausen
Strecke Fai della Paganella (Santel) – Lago di Lamar – Vallene (Monte Terlago)
Hinweis: Mezzolombardo – Mezzocorona mit dem Zug
- 690 m
Höhenmeter im Aufstieg - 950 m
Höhenmeter im Abstieg - 13 km
Weglänge - 3-4 Stunden
Zeitaufwand ohne Rastpausen
Wegbeschreibung
Am Dorfrand von Mezzolombardo (227 m), bei der Kirche San Giovanni, beginnt der Weg hinauf zum Hochplateau, auf dem die Ortschaft Fai della Paganella liegt. Man geht links der Kirche aufwärts und folgt der Straße bis zu den letzten Häusern. Der steile Aufstieg durch das Val del Ri (Wegnummer 602B) führt am Friedhof vorbei, durch den Wald aufwärts bis zur Kreuzung mit dem Weg 602C. Man folgt weiterhin dem Weg 602B aufwärts bis man die Straße nach Fai della Paganella erreicht. Man überquert die Straße und wandert immer oberhalb derselben bis zur Quelle Fontana Fredda. Ein schöner Panoramaweg, jetzt Markierung 680, quert zuerst am Rande der Ortschaft Fai della Paganella (968 m) und führt dann neben der Straße aufwärts bis zum Passo del Santel (1033 m), dem höchstem Punkt dieser Tagesetappe. Man quert die Hauptstraße nach Andalo direkt am Passübergang und folgt auf der anderen Seite dem Steig Nr. 680. Der Steig beginnt direkt neben einer schlecht erkennbaren Elektro-Umspannkabine. Über Pfade und entlang von Forstwegen steigt man, vorbei am Cros dei Francesi, in das Val Manara ab. Beim Abstieg zum Cros dei Francesi gelangt man zwei Mal zu einer Weggabelung: An der ersten hält man sich links (rechts zweigt der Weg Nr. 682 ab) und an der folgenden geht man ebenfalls links weiter (rechts zweigt der Weg Nr. 680A ab). Bald schon erreicht man, immer noch absteigend, die Selbstversorgerhütte El Cason und geht zum Aussichtspunkt Mulinel weiter (der Beschilderung zum Lago di Lamar folgen). Ohne weitere Wegverzweigungen führt der lange Weg unterhalb der Paganella entlang bis Prà della Bedola (810 m) und zum Lago di Lamar. Kurz vor dem Gasthof Ai Tre Faggi geht man am östlichen Seeufer entlang bis zur einer Weggabelung und folgt dort dem Hinweisschild Terlago/Vallene. An der darauf folgenden Wegkreuzung hält man sich rechts (immer der Beschilderung Terlago/Vallene folgen) und wandert durch den schattigen Wald bis zum Camping Laghi di Lamar. Von dort steigt man weiterhin ab und erreicht in Kürze den Weiler Vallene (711 m).
Wegbeschaffenheit von Mezzolombardo nach Vallene: 18,9 km Wald- und Wiesenweg, Steig, Forststraße.
Wegbeschaffenheit von Fai della Paganella nach Vallene: 13 km Wald- und Wiesenweg, Steig, Forststraße.
Nützliche Informationen
Öffentliche Verkehrsmittel
Fahrplan Schmalspurbahn Trento-Malè / Strecke Mezzocorona-Mezzolombardo: www.ttesercizio.it/Treno
Dieselbe Seite gibt auch in deutscher Sprache Auskunft über die Fahrzeiten des Linienbusses von Mezzocorona nach Fai della Paganella.
Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke
Fai della Paganella, Albergo Ai Tre Faggi in der Nähe des Lago di Lamar
Übernachtungsmöglichkeiten
Agritur Vallene (ganzjährig geöffnet – www.prolocoterlago.it). Je nach gewählter Übernachtung kann sich die letzte Etappe vom Raum Terlago nach Vela etwas verlängern.
Tourismusverein
Kartenmaterial
4Land – Blatt 139 – 1:25.000 / Gruppo del Brenta – Brentagruppe